Zutaten:
(für 4 Personen)

Für den Teig:
400 g Mehl griffig
4 Eier
evtl. etwas Wasser
ca. 2 EL Olivenöl

Für die Füllung:
100 g getrocknete Steinpilze
1 Ei
2 EL Semmelbrösel
4 Schalotten
80 g Cremetopfen
1 Bd. Petersilie
5 EL Parmesan
Salz
Pfeffer

Für die Salbeibutter:
125 g Butter
16 bis 20 Salbeiblätter

Zubereitung:

Für den Teig alle Zutaten zu einem geschmeidigen und glatten Teig verarbeiten! Den Teig in eine Schüssel füllen, mit Olivenöl bepinseln und für 30 Minuten kühl stellen.

Für die Füllung die getrockneten Pilze mit Wasser bedecken und für 30 Minuten ziehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, klein schneiden sowie die Petersilie waschen und fein hacken und den Parmesan reiben.
Die Pilze abseihen und klein schneiden. Zwiebel in Olivenöl anschwitzen und die Pilze dazu geben. Etwas abkühlen lassen. Danach mit Cremetopfen, Petersilie, Ei, Parmesan und Bröseln vermischen und würzen.

Die Herstellung von Ravioli mit der SMEG Küchenmaschine ist denkbar einfach!
Dazu aus dem Teig Portionen machen und über den Pastaroller wälzen. Die Stärke 6 ist perfekt für die Ravioliproduktion. Danach mit Hilfe des Ravioliaufsatzes die Ravioli formen.
Ansonsten den Teig dünn auswalken, in Streifen schneiden und die Streifen in regelmäßigen Abständen mit Füllung belegen. Ein kleiner Teelöffel Füllung reicht dabei völlig aus. Einen weiteren Teigstreifen darüberlegen und um die Füllung festdrücken. Mit Hilfe eines Teigrades ausrollen oder mit Keksausstecher Ravioli ausstechen.

In einem großen Topf Wasser zum Sieden bringen und die Ravioli darin auskochen bzw. so lange bis sie an der Oberfläche schwimmen.
Der Dampfgarer eignet sich meines Erachtens nicht zum Auskochen von Ravioli, diese werden zu hart. Vor allem bei der Verwendung von Teigen mit Eiern. Deshalb empfehle hier den traditionellen Weg!

Der Dampfgarer ist dann hilfreich, wenn die Ravioli auf Vorrat produziert werden und nach dem Einkochen eingefroren werden.
Zum Einfrieren die Ravioli einzeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes flaches Brett oder Blech legen und im Gefrierschrank einfrieren lassen. Danach entnehmen und in Säcke portionsweise abfüllen.
Bei Bedarf die Ravioli aus dem Gefrierschrank entnehmen und auf einen mit Backpapier ausgelegten gelochten Garblech verteilen. Das Backpapier davor mit einer Gabel öfter durchstechen, damit der Dampf auch von unten durch kann.
Die Ravioli bei 100° Celsius ca. 8 Minuten auftauen und dämpfen.

Für die Salbeibutter die Butter in einem Topf schmelzen und die Salbeiblätter einlegen und kurz mitbraten oder zumindest so lange bis sie schön kross sind.

Zeitgleich den Zucker in einer Pfanne erhitzen bis er schmilzt. Mit ein wenig Wasser aufgießen. Im ersten Moment entstehen Klumpen, aber keine Sorge, die lösen sich nach und nach wieder auf! Nach Auflösen der Klumpen die gewaschenen und halbierten Weintrauben dazugeben und ca. 3 bis 5 Minuten leicht einkochen lassen.

Die Ravioli mit Salbeibutter und karamellisierten Weintrauben servieren.

Ich verspreche, diese Kombination kann nahezu alles – auch verführen 🙂

Tipp:
Sollte Teig übrig bleiben, einfach mit Hilfe des Bandnudel Vorsatzes Tagliatelle produzieren oder mit einem Messer den Teig nudelig schneiden. Die Nudeln trocknen lassen und in ein Behältnis füllen.

Drucken