Zutaten:
(für 1 Toastbrot)

460 g Mehl
200 ml lauwarmes Wasser
75 ml Rapskernöl
1 Ei
10 g Salz
10 g Zucker
1 Pkg. Trockenhefe

Zubereitung:

Auch wenn fertiges Toastbrot ja überall käuflich zu erwerben ist, stellte ich mir selbst den Anspruch mein eigenes zubereiten zu wollen. Jetzt sieht es der eine als übertrieben, jemand anderer würde es aber als tüchtig bezeichnen, denn, und das muss ich jetzt ehrlich eingestehen, eines zu kaufen kommt für mich nicht mehr in Frage. Erstens, weil es wirklich komplett unkompliziert in der Zubereitung ist, zweitens, weil es nur Zeit braucht und drittens, weil es einfach besser schmeckt. Mir ist Toastbrot auch meist zu süß im Geschmack, hier konnte ich es selber lenken. Ich bereitete es einen Tag zuvor zu um dann am nächsten Tag auch wirklich einen Toast aus meinem Toastbrot zu machen. Bestrichen habe ich es mit meiner frisch eingekochten Erdbeermarmelade! Wer da nicht schwach wird?

Für die Zubereitung die Hälfte des lauwarmen Wassers mit dem Germ und dem Salz vermengen und für 1/2 Stunde stehen lassen.

Dann die restlichen Zutaten einwiegen und gemeinsam mit dem Wasser/Germ/Salzgemisch und der anderen Hälfte des Wassers mit Hilfe einer Küchenmaschine (z.B. SMEG) für rund 10 Minuten kräftig durchkneten lassen. Danach den Teig für 1 Stunde ruhen lassen. Nicht wundern, der Teig klebt etwas, das ist normal! Deshalb bitte nicht mehr Mehl untermengen, das würde das Toastbrot trocken machen.

Nach der Aufgehzeit eine Form mit Butter ausstreichen. Der Teig sollte die Form bis zur Hälfte ausfüllen. Nun den Teig nochmals durchkneten (bitte kein weiteres Mehl verwenden) und in die Form geben. Für eine weitere Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Im Kombi-Dampfgarer mit der Einstellung Kombigaren bei 180° Celsius und 10% Feuchte für ca. 40 Minuten backen. Das Toastbrot sollte nicht zu viel Farbe nehmen. Daher beobachten und zeitgerecht mit Alufolie abdecken.

Das Toastbrot auskühlen lassen, in Scheiben schneiden und mit Hilfe eines Toasters (z.B. SMEG) toasten.

Tipp:
Wenn dieses Brot die Frische verliert macht das überhaupt nichts, denn durch das Auftoasten schmeckt es immer wie gerade zubereitet.

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